Eigene Texte – unterstützt durch moderne Werkzeuge
Alle Texte, die Sie hier auf meiner Webseite finden, stammen vollständig aus meiner eigenen Hand. Ich schreibe eigenständig – von der ersten Idee bis zur letzten Zeile.
Meine Inhalte sind nicht durch künstliche Intelligenz generiert.
Gleichzeitig nutze ich KI-gestützte Tools gezielt als Hilfsmittel zur Qualitätssicherung – ähnlich wie ein Lektor oder ein Korrekturprogramm.
Diese Unterstützung umfasst beispielsweise die Überprüfung von Rechtschreibung, Grammatik oder Satzbau. Auch stilistische Hinweise helfen mir dabei, meine Texte noch klarer und leserfreundlicher zu gestalten.
Die kreative Arbeit bleibt dabei ausschließlich meine eigene. KI dient mir lediglich als Assistent im Hintergrund – nicht als Ersatz für meinen Schreibprozess.
Hinweis zur Kurzgeschichte „Der erste Satz“
Diese Kurzgeschichte ist ein kleines Experiment.
Ich habe sie gemeinsam mit einer KI entwickelt – allerdings nicht, um sie einfach von einer Maschine schreiben zu lassen. Vielmehr ging es mir darum, auszuprobieren, wie weit künstliche Intelligenz beim literarischen Schreiben inzwischen ist. Die Ursprungsversion stammt von einer KI – ich habe sie im Anschluss überarbeitet, stilistisch angepasst und an meine persönliche Erzählweise angeglichen.
Damit möchte ich zeigen, wo die Stärken, aber auch die Grenzen von KI im kreativen Schreiben liegen.
Trotz meiner Begeisterung für moderne Technologien gilt für alle anderen Texte auf dieser Seite:
Sie stammen zu 100 % aus meiner Hand.
KI nutze ich ausschließlich als unterstützendes Werkzeug – etwa zur Korrektur von Grammatik, Stil oder Struktur.
Ein ganzes KI-Buch zu veröffentlichen?
Für mich keine Option. Denn echte Geschichten brauchen echte Stimmen.
Aufgabe KI:
Schreib mir bitte mal eine Kurzgeschichte über einen Schriftsteller, der vor einer Schreimaschine hockt und auf sein leeres Blatt Papier starrt. Ihm will nichts einfallen. Auf einmal hat er eine geniale Idee.
KI - Entwurf:
Titel: Der erste Satz
Der Regen trommelte monoton gegen die Fensterscheibe, als Jakob Malwin vor seiner klappernden, alten Schreibmaschine saß. Das Papier war eingespannt, weiß wie frisch gefallener Schnee, unberührt, feindlich. Seit Stunden starrte er darauf, als würde sich mit bloßer Willenskraft ein Satz formen lassen. Aber da war nichts. Nur das Ticken der Wanduhr und sein pochender Gedanke: Ich habe alles gesagt. Ich bin leer.
Er nahm einen Schluck kalten Kaffee, verzog das Gesicht. Die Idee zum neuen Roman sollte ein Meisterwerk sein – die Geschichte seines Lebens, das Beste, was er je zu Papier gebracht hatte. Doch was, wenn er sie nie fand?
Sein Blick wanderte zu der alten Pendeluhr, dann wieder zum Fenster. Die Tropfen liefen in kleinen Bächen hinunter, als würden sie Zeilen schreiben, die er nicht lesen konnte.
Er seufzte. Stand auf. Lief durch sein Arbeitszimmer. Setzte sich wieder. Tippte ein Wort – löschte es. Tippte ein anderes – riss das Blatt heraus, zerknüllte es, warf es in die Ecke. Der Papierkorb war längst überfüllt.
„Was willst du schreiben?“, flüsterte er sich selbst zu. „Was ist der verdammte Anfang?“
Dann passierte es.
Ein lautes Plopp! durchbrach die Stille. Die Glühbirne über ihm flackerte und erlosch. Nur das matte Licht des grauen Himmels blieb. In der Dunkelheit dieser plötzlichen Stille, inmitten der Enttäuschung, kam sie: die Idee.
Nicht mit einem Knall. Nicht wie ein Feuerwerk. Eher wie ein leiser Windstoß, der durch ein gekipptes Fenster huscht.
Ein Gedanke. Eine Figur. Ein Name. Elias. Ein alter Mann, der an einem Tag beschließt, nicht mehr zu sprechen. Nie wieder. Und niemand weiß warum.
Jakob riss ein neues Blatt ein, seine Finger bebten. Die Tasten klickten – erst zögerlich, dann schneller.
"Elias sagte nichts, als er an diesem Morgen aufwachte. Nicht einmal dem Spiegel schenkte er ein Wort."
Der erste Satz stand.
Er lehnte sich zurück. Lächelte.
Die Geschichte hatte begonnen.
Und hier die überarbeitete Version:
Der erste Satz
Der warme Landregen trommelte monoton gegen die Fensterscheibe, als Jakob Malwin vor seiner klappernden, alten Schreibmaschine saß. Das Papier war bereits in den Walzen eingespannt. Das Weiß erinnerte ihn an frisch gefallenen Schnee, unberührt und doch feindlich. Sein Blick haftete seit Stunden darauf, so als würde sich mit bloßer Willenskraft ein Satz formen lassen. Aber da war nur gähnende Leere.
Er nahm einen Schluck kalten Kaffee. Angewidert verzog er das Gesicht. Die Idee zum neuen Roman sollte sein Meisterwerk werden – die Geschichte seines Lebens, das Beste, was er je zu Papier gebracht hatte. Doch was, wenn er sie nie fand – diese eine Geschichte?
Sein Blick wanderte zu der alten Pendeluhr, dann wieder zum Fenster. Die Tropfen liefen in kleinen Bächen hinunter, als würden sie Zeilen schreiben, die er nicht lesen konnte.
Er seufzte. Stand auf. Lief durch sein Arbeitszimmer. Setzte sich wieder. Tippte ein Wort – löschte es. Tippte ein anderes – riss das Blatt heraus, zerknüllte es, warf es in die Ecke. Der Papierkorb war längst überfüllt.
»Was willst du schreiben?«, flüsterte er sich selbst zu. »Wie lautet der verdammte Anfang?«
Dann passierte es.
Ein lautes »Plopp« durchbrach die Stille. Die Glühbirne über ihm flackerte kurz auf und erlosch. Nur das matte Licht des grauen Himmels blieb. Und in der Dunkelheit dieser plötzlichen Stille - kam sie: die Idee.
Nicht mit einem Knall. Nicht wie ein Feuerwerk. Eher wie ein leiser Windhauch, der durch ein gekipptes Fenster sanft hereinweht.
Ein Gedanke. Eine Figur. Ein Name. Samuel. Ein alter Mann, der an einem Tag beschließt, nicht mehr zu sprechen. Nie wieder. Und niemand weiß warum.
Jakob spannte ein neues Blatt ein. Seine Finger bebten. Die Tasten klickten – erst zögerlich, dann schneller.
»Samuel sagte nichts, als er an diesem Morgen aufwachte. Nicht einmal dem Spiegel schenkte er ein Wort.«
Der erste Satz stand.
Er lehnte sich zurück. Lächelte.
Die Geschichte hatte begonnen.
Nachwort des Autors
„Der erste Satz“ war für mich mehr als nur ein literarisches Experiment – es war ein Blick in die Möglichkeiten und Grenzen künstlicher Intelligenz im kreativen Schreiben.
Die Idee, eine KI zum Schreiben zu nutzen, ist faszinierend. Sie kann Strukturen vorgeben, Szenen entwerfen und sogar Emotionen simulieren. Doch das, was eine Geschichte wirklich trägt – Atmosphäre, Tiefe, feine Zwischentöne – entsteht nicht durch Algorithmen, sondern durch Erfahrung, Intuition und Persönlichkeit.
Ich habe den KI-Text bewusst überarbeitet, geschliffen und in meinen eigenen Stil überführt. Das Ergebnis zeigt: KI kann inspirieren – aber sie ersetzt nicht den kreativen Menschen.
Ich bleibe dabei: Meine Bücher, meine Musik, meine Texte – sie stammen aus mir selbst. Die KI ist ein nützliches Werkzeug, aber das Erzählen bleibt für mich ein zutiefst menschlicher Akt.
Jorge de Myers